Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Christen in Burkina Faso meiden Kirchen nach Terroranschlag

23. März 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Generalvikar der Diözese Dori: "Menschen sind am Boden zerstört".


Ouagadougou/Rom (kath.net/ KAP)
In Teilen von Burkina Faso verzichten christliche Gläubige aus Angst vor weiteren islamistisch motivierten Terroranschlägen auf den Besuch von Gottesdiensten. Ende Februar waren bei einem Angriff auf ein katholisches Gotteshaus in Essakane im Nordosten des westafrikanischen Landes 15 Menschen getötet worden. Die Gläubigen seien nach wie vor erschüttert, erklärte der Generalvikar Jean-Pierre Sawadogo der Diözese Dori laut "Vatican News" (Mittwoch) im Interview mit dem Nachrichtendienst "OSV News". "Die Menschen sind am Boden zerstört und meiden die Sonntagsmesse aus Angst vor weiteren Angriffen", sagte Sawadogo.
Auch die Kirchenverantwortlichen rieten den Gläubigen in den meisten ländlichen Gebieten aus Sicherheitsgründen vom Besuch der Sonntagsgottesdienste ab, berichtete der Generalvikar. "Aber wir fordern alle Katholiken auf, von zu Hause aus zu beten und den Rosenkranz zu beten, damit die Terroranschläge gegen Christen und Gotteshäuser aufhören."


Wer genau für den Angriff auf die Kirche in Essakane verantwortlich ist, ist laut dem Bericht auch drei Wochen nach dem Anschlag noch unklar. Seit 2021 bedrohen aber Dschihadisten in Burkina Faso zunehmend Christen in Dörfern, Kirchen und an ihren Arbeitsplätzen. Die islamistischen Kämpfer haben auch Kirchen zerstört und Christen davor gewarnt, öffentlich zu beten. Essakane liegt in der Grenzregion zu Mali und zum Niger, einer Hochburg dschihadistischer Gruppen.
Mitte Februar erklärten Mitglieder der Bischofskonferenz von Burkina Faso und Niger, dass mindestens 30 Pfarren geschlossen wurden. Die meisten pastoralen Aktivitäten seien wegen der anhaltenden Unsicherheit vor allem in den nördlichen und östlichen Regionen von Burkina Faso unterbrochen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 24. März 2024 
 

Burkina Faso!

Ein Wüstenstaat, für den sich hier kaum jemand interessiert und wo Schwestern und Brüder in Christus IS-Mordkommandos ausgesetzt sind. Ihr heiligen Engel Gottes, steht wenigstens Ihr ihnen bei!


1
 
 golden 23. März 2024 
 

Herr, bleibe bei uns,


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. Taylor sei mit Euch
  8. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz